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Vorbereitung 3: Sprache

Publikumsorientierung

  • Wie spreche ich mein Publikum an?
  • Begrüsse ich es?
  • Wie und bei welchen Gelegenheiten nehme ich explizit Bezug auf mein Publikum?
  • Was soll mein Publikum mit meinen Informationen tun können?

 

Mündlichkeit

Gesprochene Sprache ist ein flüchtiges Medium!
(Beim Lesen ist es möglich, einen komplexen Satz zweimal zu lesen. Was Sie beim Hören nicht verstanden haben, können Sie nicht ein zweites Mal "nach"-hören.)

  • Ungewohnte Abkürzungen, Fremdwörter, Fachwörter meiden oder mit einer kurzen Erläuterung (oder Beispielen) versehen!
  • Sich an der eigenen Sprechsprache orientieren!
    (D.h. für schriftliche Manuskripte: während des Schreibens laut sprechen.)
    (D.h. für Stichwort-Manuskripte: sich oder besser jemand anderem das Notierte erzählen.)
  • Kurze Texteinheiten verwenden.
    Kurze, übersichtliche Sätze; nicht zu viele Nebensätze; Nebensätze reihen.

 

Verständlichkeit und Attraktivität

Verständlich ist, was sofort verstanden wird. (betrifft Wörter, Wendungen, Sätze)
Attraktiv ist, was gern gehört und weitergehört wird.

Verständlichkeit erreichen Sie eher, wenn Sie

  • gedankliche "Schritte" explizit machen,
  • klar und für Ihr Publikum nachvollziehbar strukturieren,
  • einfach gegliederte, relativ kurze Sätze brauchen (keine Verschachtelungen),
  • eindeutige Begriffe verwenden,
  • Oberbegriffen Unterbegriffe zuordnen.

Attraktivität erreichen Sie eher, wenn Sie

  • Abstraktionen mit Beispielen und konkreten Umsetzungen erläutern,
  • Erfahrungen Ihres Publikums explizit ansprechen,
  • wo möglich, betroffene und/oder handelnde Menschen einbeziehen,
  • aktiv formulieren.

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15.1.2001 - home